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Ralf Reuth, Günther Lachmann - Das erste Leben der Angela M. (HC)

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Ihre Kundenmeinung hinzufügen Artikelnummer 72843 Veröffentlicht am 13.05.2013
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Anzahl Seiten 336 Verlag Piper Bindung Hardcover ISNB / EAN 9783492055819 Interpret Ralf Reuth, Günther Lachmann

Produktbeschreibung

Anhand von neuen Dokumenten und Gesprächen mit Zeitzeugen können die Autoren das erste Leben der Angela Merkel neu erzählen und zeigen, dass das Bild, das wir von ihren ersten 35 Lebensjahren haben, nicht zutrifft. Denn die ehrgeizige und systemkonforme Physikerin gehörte der sowjetisch geprägten Wissenschaftselite des SED-Staates an und trat 1989 für einen demokratischen Sozialismus ein eine erstaunliche Ausgangsposition für die spätere Bundeskanzlerin.§Die Autoren interviewten Zeitzeugen und recherchierten in Archiven über dieses erste Leben der Angela Merkel. Sie belegen, dass die Bundeskanzlerin in ihren politischen Ehrgeiz nicht erst im Zuge der Wende entdeckte. Als Angehörige der sowjetisch geprägten Wissenschaftselite des SED-Staates war sie zielbewusst und system-konform. Unter dem Eindruck von Gorbatschows Glasnost und Perestroika trat sie dann als Reformkommunistin für einen demokratischen Sozialismus in einer eigenständigen DDR ein. Und doch war sie nur fünfzehn Monate nach dem Mauerfall Bundesministerin im wiedervereinigten kapitalistischen Deutschland.§Ralf Georg Reuth und Günter Lachmann zeigen, wie dieses erste Leben ihr zweites als CDU-Vorsitzende und Bundeskanzlerin mitbestimmt, bis heute.


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Herr Schulze aus Dresden schrieb am 12.01.2015

Das Buch liest sich sehr gut und zeigt viele Einblicke sowohl in den DDR-Alltag als auch in die Wendezeit. Der Kauf lohnt sich!

Engelhardt aus Berlin schrieb am 27.03.2014

Es ist interessant das heute niemand mehr zu wissen scheint, für wen Frau Merkel an wichtiger Position in der Sektion Physik der Akademie der Wissenschaften zu Berlin arbeitete. Es war nach Aussage eines der früheren Chefs, Herrn Werner Stiller, die HVA13. Auch als Staatsicherheit bezeichnet, selbst die Putzfrau war Mitarbeiterin des MfS. Frau Merkel war dort 1.Sekretär für politische Propaganda und Agitation und hatte zu entscheiden wer ins NSA, nichtsozoalistische westliche Ausland als DDR - Wissenschaftler reisen durfte, um wissenschaftliche Spionage in der BRD, in der EU oder den Vereinigten Staaten treiben dürfen. Das waren natürlich absolut nach damals gängiger Einschätzung nur sichere Genossen, die nicht einer Fluchtgefahr unterliegen. Und so etwas regiert uns heute.Quelle: Im Zentrum der Spionage. Autor: Werner Stiller - höchster MfS-Offizier, der Ende Januar 1979 in die Bundesrepublik flüchtete, kurz bevor sein Chef der Herr Minister Mielke Ihn verhaften lassen wollte. Der BND hat sein 1985 erschiendes Buch zu 100% für absolut wahr im Detail bezeichnet. Man und auch er konnte 1985 ja noch nicht wissen, wer später ausgerechnet Bundeskanzlerin in unserem wiedervereinigtem Land werden würde.

Karin Scheubler aus Gera schrieb am 18.01.2014

Erstaunliches hat das Buch wohl nicht gebracht. Alles im Osten schon bekannt gewesen. Problem ist nur, dass sich keiner für die wirklichen Wahrheiten im Osten interessiert. Alle Journalien hetzen in gleicher Weise gen Osten. Missel hat wohl Recht: In der letzten Regierung wollte Merkel die Rente im Osten angleichen. Heute kein Wort mehr darüber und mal ehrlich: Bei der Wahl hat es die Mehrheit auch nicht interessiert. Wenn tausende Beamte die Stasi-Unterlagen durchforsten, dann sollte doch auch Angela erscheinen. Bustekuchen: Merkel und Gauck gibt es nicht! Ist das nicht seltsam ? Ihre Vergangenheit hat eine Akte !! das ist sicher !
Aber Kleinerleute Postverkeht ist mit Sicherheit wichtiger zur DDR-Aufarbeitung. Wir wählen weiter FDJ-Sekretärte !!

Peter Coler aus Bayreuth schrieb am 24.09.2013

Wen wundert Merkels Verhalten jetzt. In der DDR hat sie sich angepasst und jetzt passt sie sich wieder den jeweiligen Umständen an, um ihre Ziele zu erreichen. Aber da ist sie nicht die Einzige. Ich denke, das ist ein herausragendes Merkmal von Politikern. Und selten hat sich ein Mensch wirklich geändert.

Missel aus wismar schrieb am 11.01.2014

in der rentenpolitik bestraft merkel jene, die haupsächlich nach dem Krieg, in der DDR die bedingungen für eine gute bildung prägten: beruf und wissenschaft. keine anpassung der RENTE an das westniveau (neu nach v.d.leyen, nahles bis 2018/19)! dafür aber studierten im westen bis in alle ewigkeit:so wahr ihr G.h.!

Rolf Kohn aus Westerstede schrieb am 26.11.2013

Merkels Verhalten entspricht ihrer Sozialisation. Bezeichnend ist dabei, dass Merkel, die in einer Pastorenfamilie aufwuchs eine für diese Tatsache eher untypische akademisch berufliche Bildung absolvierte. Das alleine zeugt von einer großen Linientreue. Ihre Sozialisation macht ihr Handeln immer wieder deutlich. Das ist sicher eher nicht förderlich, daher gehört sie einfach nicht in dieses Amt.

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