Die letzten sieben Monate


Produktbeschreibung
"Wie kann ich ruhig werden...so viele habe ich in einen verzweifelten Tod gehen sehen...aus den Schornsteinen schoben sie sich formlos über meinen Kopf und wurden mitgenommen vom Wind...seitdem bin ich trotz Kleidern nackt...und dann, ganz unerwartet, kommen die Packpapierbilder, kühl, vergilbt und grau vom Rauch und steif vom Tod, nachts, wenn ich schlafen will."
Sieben Frauen überstanden die Vernichtungslager wie durch ein Wunder und berichten hier vom dunkelsten Fleck in ihrer Biographie und all den Greueln, die sie mitansehen mußten und die sich nicht mehr aus der Erinnerung löschen lassen. Ihre Geschichten und ihr Kampf ums nackte Überleben gestalten sich ganz unterschiedlich, doch eines ist ihnen allen gemeinsam: Sie kannten Anne Frank und haben sie und ihre Schwester Margot in ihren letzten Monaten begleitet und unterstützt. Anne war nicht mehr das Mädchen, wie man es noch aus ihren Tagebüchern kennt: eigenwillig, fröhlich, willensstark und voller Phantasie. Sie war gebrochen wie jeder dort, der seine Gefühle abspaltete, um zu überleben. Ihre Mutter starb in Auschwitz, ihren Vater glaubte sie tot und als ihre Schwester der Typhusepidemie im Winter 1945 erlag, gab auch Anne kurze Zeit später auf, einige Wochen vor der Befreiung durch die Engländer.
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Wer das "Tagebuch der Anne Frank" gelesen hat, muss dieses Buch auch einfach lesen. Erschütternd und ehrlich beschreibt der Autor anhand von Zeitzeugen Anne Frank's letzte Monate.
Sehr gute Lektüre. Fesselnd geschrieben.
Von dieser atemberaubenden Geschichte war ich sehr gerührt. Ein absolut beeindruckendes Schicksal.